Im Dezember habe ich ein spontanes Fotoshooting im Studio mit meinem 90-jährigen Großvater gemacht. Die vergangenen Monate haben mir intensiv vor Augen geführt, wie begrenzt unsere gemeinsame Zeit doch ist und wie wichtig es ist, Erinnerungen zu schaffen. Ich bat meinen Opa also um ein kleines Portraitshooting und war serh überrascht, als er sofort und fast schon begeistert zusagte. Mit einem sehr schlichtem Setting, seinem Wunschoutfit und ohne großes posing wollte ich ihn so portraitieren,
Letzten Sommer sollte ich eigentlich die Hochzeit von Annika und Norman fotografieren. Doch dann kam – ÜBERRASCHUNG – Corona und die beiden mussten ihre Pläne erst einmal auf Eis setzen. Doch die Enttäuschung darüber wurde von einer großen Vorfreude überdeckt: Auf Baby Nummer 2! Im Dezember durfte ich dann die vierköpfige Familie in einer kleinen Homestory festhalten. Die Mischung aus Ruhe und Intimität mit einem Neugeborenen und gleichzeitig Action und Trubel mit einem Kleinkind ist
34 Grad und praller Sonnenschein sind nicht unbedingt die liebsten Voraussetzungen eines Fotografen. Doch wie man dieses Wetter als Familie bei einer Familienreportage perfekt nutzt, haben mir Marleen und Christian mit ihren zwei zauberhaften Wildfängen gezeigt. Ein so lustiges, lebhaftes und wildes Shooting hatte ich selten. Und ich habe es so sehr genossen! Nach dem tristen und traurigen Corona-Frühjahr war diese Lebensfreude einfach ein genuss für mich. Es gab ein leckeres Picknick mit Eis, Obst
Wieso ich Babybauch-Shootings so liebe? Weil ich dabei eine Zeit festhalten darf, die für die werdenden Eltern so besonderes, aufregende und emotional ist. Ich möchte die wunderschönen Körper der werdenden Mamas für die Ewigkeit festhalten, die strahlenden Augen des Papas einfangen und die Sinnlichkeit und Intimität zwischen den Eltern. Ich mag es, die ganz kleinen und doch so typischen Momente und Gesten einzufangen. Das liebevolle streicheln über den Bauch, der Kuss in den Nacken, die
Social Distancing auf einer Hochzeit? Klingt erst einmal unmöglich und irgendwie auch traurig. Auf so etwas sollten sich Angelina und Timo bei ihrer standesamtlichen Hochzeit Anfang Mai durch das strikte Corona-Kontaktverbot einstellen. Die Beiden hatten sich kurzfristig gegen die groß geplante Feier und die kirchliche Trauung entschieden und wollten sich stattdessen nur mit Unterstützung ihrer Trauzeugen im Standesamt das Ja-Wort geben. Das klingt erstmal nach einer großen Enttäuschung. Doch was Angelina und Timo aus diesem